Unser Projekt

Projektbeschreibung


Im Juni 2016 trafen sich 10 Jugendliche unter der Leitung von ifa-Kulturmanager Arthur Glaser und Gabriela Rist (Geschäftsführerin der Deutschen Jugendorganisation Sathmar Gemeinsam), um die Projektidee umzusetzen. Die Idee zum Projekt wurde bereits 2014 vom Vorsitzenden der DJS , Patrick Tekei, ins Leben gerufen.
Im Rahmen des Projekts wollen wir auf die schwäbischen/deutschen Spuren im Siedlungsgebiet Kreis Sathmar gehen. Hier wollen wir erstens die Geschichte, der von „Schwaben“ besiedelten Ortschaften entdecken und  zweitens (sofern möglich) auch auf die Suche der  eigenen Familiengeschichte gehen.
Am Ende des Projekts wollen wir alle zusammengetragenen Rechercheergebnisse multimedial präsentieren.


Das Projekt soll im Rahmen einer Geschichtswerkstatt durch die Förderung der Organisationen ifa, Deutsche Jugendorganisation Sathmar Gemeinsam (DJS Gemeinsam), Kulturverband Sathmarense, DFD Kreis Sathmar und zusätzlicher Sponsoren umgesetzt werden.


Ziel der Geschichtswerkstatt ist die Ausbildung und Festigung von kultureller und geschichtlicher Identität bei Jugendlichen. Die Jugendlichen sollen befähigt werden, aktuelle und vergangene Existenzformen von Kultur, Geschichte und Auswanderung aus dem historisch-politischen Kontext abzuleiten und zu bewerten. Der besonders interessante Aspekt des Projekts, stellt die Zusammensetzung der Gruppe dar. Am Projekt beteiligen sich, auch Jugendliche der rumänischen Mehrheitsgesellschaft. Es wird so auch das “Miteinander” der Minderheits- und Mehrheitsgesellschaft nicht nur historisch untersucht, sondern auch in Form der Projektarbeit gelebt. Das Projekt lebt daher auch das Motto: Kulturen des Wir. Die Ergebnisse sollen online, in Form eines Blogs und einer Webseite sowie  auch in einer Ausstellung (Wanderausstellung) präsentiert werden. Das Projekt sieht sich als Vorzeigemodell/Pilotprojekt.

Was wollen wir erreichen ?

Die historischen Zusammenhänge sollen vor dem Hintergrund des politischen und kulturellen Wandels analysiert werden. Bspw. Verhältnis von Minderheiten zur Mehrheitsgesellschaft.
Neben den in Rumänien  angelegten Recherchen soll dieses Jahr auch eine Studienreise nach Deutschland erfolgen. Dort recherchieren die Projektteilnehmer nicht nur, sondern knüpfen mit weiteren Jugendgruppen neue Kontakte und suchen den interkulturellen Austausch. 
Darüber hinaus sollen so Formate wie Interviews, Reportagen und Radiobeiträge entstehen, um den historischen Wandel bspw. auch in Form von Oral History zu präsentieren.

Welche Ergebnisse soll das Projekt liefern?

Neben dem Onlineauftritt, soll auch eine Ausstellung entstehen, für die Kooperationspartner hier in Rumänien, aber auch in Deutschland gewonnen werden sollen. Idealerweise entwickelt sich die Präsentation des Projekts zu einer Wanderausstellung, welche auch überregional einem breiten und interessierten Publikum zugänglich wird.
Interesse am Projekt wurde bereits auch schon aus Ungarn signalisiert.

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